Baudaten

Erweiterung des Egerland-Kulturhaus

Luftbildaufnahme aus dem Jahr 2000, das Egerland-Kulturhaus nach der Erweiterung und Neueinrichtung

Im Jahr 1983 wurde mit der Planung für die Erweiterung des Egerland-Kulturhauses begonnen. 1995 hat das Archtikturbüro Becker und Partner aus Ulm den Planungsauftrag erhalten. 1995 erfolgte der symbolhafte Spatenstich und am 21.06.1996 die Grundsteinlegung.

Am Egerlandtag 1999 konnte zunächst die Egerländer Kunstgalerie mit etwa 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihrer Bestimmung übergeben werden. Zielsetzung nach dem Willen des Stifters Richard Fleissner ist es, den Beitrag der Egerländer Künstler zur Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst aufzuzeigen. Die Konzeption orientiert sich weniger an chronologischen Prinzipien, sondern eher an der Entwicklungsvielfalt bzw. Kreativität der Egerländer Künstler. Zu sehen sind Malerei, Plastiken und Grafiken. Mit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung am 30.05.2000 war die Erweiterunsmaßnahme abgeschlossen.

Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 8,6 Millionen DM, davon betrug die Inneneinrichtung knapp über 1.000.000 DM. Das Egerland-Kulturhaus hatte jetzt mit dem Erweiterungsbau eine stolze Nutzfläche von über 3.000 Quadratmetern aufzuweisen. Als Vergleich: die gesamte Fläche betrug 1973 etwa die Hälfte.

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