Ausstellungsende “Kann Spuren von Heimat enthalten” am 4.11.18

Am 4. November 2018 ein letztes Mal durch die Ausstellung

 

Jede schöne Ausstellung geht einmal zu Ende. „Kann Spuren von Heimat enthalten“ verabschiedet sich am 4. November 2018 aus Marktredwitz. Von 13:00 bis 17:00 Uhr können die Besucher, ob Jung, ob Alt“, ein letztes Mal den Rundgang durch diese Ausstellung und ihre Inszenierungen nehmen. Zusätzlich sind an diesem Tag auch alle anderen Ausstellungen des Egerland-Museums, darunter die einmalige Sonderausstellung „Patente Franken“, geöffnet. Und das bei freiem Eintritt!

In “Kann Spuren von Heimat enthalten“ dreht sich alles um Knödel und Nocken, Königsberger Klopse oder Karlsbader Oblaten. Die Sonderschau setzt sich mit dem Essen und Trinken, mit der Identität und der Integration der Deutschen des östlichen Europas auseinander. Diese brachten ihr kulinarisches Erbe als Flüchtlinge oder Vertriebene während des Zweiten Weltkriegs oder in der Zeit danach aus ihrer Heimat mit. Heute stellt sich die Frage: Was wird bei uns gekauft, gegessen, gekocht und gebacken, ohne dass über die Herkunft der Speisen und Rezepte nachgedacht wird?

Wer möchte kann an einer Kuratorenführung, die jeweils um 14 und 16 Uhr beginnt, teilnehmen. Über die spannenden Ausstellungsthemen hinaus geben die „Ausstellungsmacher“ einen Einblick in das „Making-of“. Da die Anzahl der Teilnehmer bei den Führungen begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung gebeten. Zum abschließenden Kehraus bietet das Egerland-Museum den erwachsenen Besuchern einen schmackhaften Drei Richter Roßbacher Kräuterlikör und den jüngeren einen Holundertrunk an.

Kontakt:

Egerland-Museum
Fikentscherstraße 24
95615 Marktredwitz
Tel. 0 92 31 / 39 07

andrea.martens@marktredwitz.de